Manchmal tauchen aus dem Nichts echte queere Partykracher auf. Zwar gab es "Janus" schon ein paar Mal und ist keine explizit schwule Party, doch manchmal spielt das durch das Line-up keine Rolle. So wie schon im Juli die campe New Yorker Disco-Schwester SSION hier zu Gast war, folgt nun das nächste queere Highlight aus den Staaten: Katey Red, die als erste Trans-Künstlerin die oftmals homophobe Rapszene erfolgreich aufmischte. Auf die Frage, wie das Line-up so queer (und sowieso hochwertig) wurde, antwortete der Veranstalter ganz nonchalant, ach, sie wären gerade alle in der Stadt gewesen. Und sowieso sollten mehr Schwule kommen. Das könnte hinhauen ...