Berlin

Berghain-Feeling bei der SchwuZ-Eröffnung – hier die Bildergalerie

18. Nov. 2013
© sallyB

Auch bei der Eröffnung des neuen SchwuZ im Rollbergkiez war man gut beraten, früh zu erscheinen. Schon beim Empfang für geladene Gäste um 20 Uhr bildete sich eine Schlange. Diese wurde dann vom Andrang des neugierigen Publikums ab 23 Uhr, als sich die Pforten für alle öffneten, noch übertroffen. Durchschnittliche Wartezeit: zwei Stunden. Und es hat sich gelohnt. In kürzester Zeit haben sich die Katakomben einer alten Brauerei in einen angesagten Club mit drei Tanzflächen und drei Bars verwandelt. Da fiel es kaum auf, dass noch nicht jede Ecke perfekt umgestaltet wurde. Der Gesamteindruck war einfach zu überwältigend und das, obwohl Gerüchten zufolge die Schanklizenz erst drei Tage vor dem Eröffnungstermin erteilt wurde.

Bereits um 22 Uhr stürmte das SchwuZ-Team die Bühne des neuen Tempels. Geschäftsführer Marcel Weber und Gastgeberin Gisela Sommer verneigten sich in Ehrfurcht vor der erbrachten Arbeitsleistung der Anwesenden. Stefan Kuschner und Biggy van Blond begrüßten die Gäste mit einer Showeinlage.

Ab 23 Uhr sorgten diverse Djs auf den Tanzflächen, die sich sehr schnell füllten, für die richtige Stimmung. Die Bühne wurde mit Konzerten von aMinus und Godmother eingeweiht. Auf der 25-Stunden-Party hatte die ganze Stadt die Möglichkeit, den neuen Standort zu begutachten. Auch die AnwohnerInnen ließen sich diese Chance nicht nehmen. Am Sonntag ströhmten diverse Busladungen von Rentern und Rentnerinnen das SchwuZ und veranstalteten ein kleines Kaffeekränzchen, um auf gute Nachbarschaft anzustoßen. Die Eröffnung war also ein voller Erfolg. Ein Erfolg der hoffentlich anhalten wird.
kaey

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