Rettet den Sonntags-Club!
Der Sonntags-Club ist von einer enormen Mieterhöhung betroffen. Die Berliner Szeneinstitution, die seit 1999 ihre Räumlichkeiten in der Greifenhagener Straße im Prenzlauer Berg hat, soll 1000 Euro pro Monat mehr zahlen. Um diese Summe stemmen zu können, sucht der Verein nun Unterstützung.
„Wir haben in den letzten Monaten viel gewirbelt und auch schon Möglichkeiten gefunden um einen Teil des Mehrbedarfs zu decken“, sagt Geschäftsführer Stefan Mehnert gegenüber SIEGESSÄULE. Dennoch fehlen exakt 7.854 Euro, um die Vereinsarbeit 2019 und 2020 fortsetzen zu können.
Deshalb startet der Sonntagsclub eine Crowdfunding-Kampagne bei Startnext. Dort heißt es: „Durch eure Spende haben wir die Chance, die Mehrkosten in jedem Fall aufzufangen. Sollten wir andere Gelder zur Deckung akquirieren, würden wir euren Beitrag für unsere zahlreichen SC-Aktivitäten nutzen. Das verschafft uns die nötige Sicherheit, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein und die Zukunft zu sichern.“
Der drohende Verlust queerer Räume ist momentan eine der drängendsten Probleme der Stadt: Gerade Vereine wie Quälgeist oder Böse Buben kämpfen um ihre Existenz. (SIEGESSÄULE berichtete) Die Gründe reichen dabei von umständlichen bürokratischen Auflagen bis hin zur Verdrängung.
Crowdfunding-Kampagne (läuft noch bis Ende Mai):
startnext.com/der-sc-will-50-werden
Mehr Infos zum Sonntags-Club unter:
sonntags-club.de