Fachvortrag: Elektronische Patient*innenakte – was sollte ich beachten?
Ab 2025 wird die sog. elektronische Patient*innenakte (ePA) für Alle eingeführt, sofern nicht individuell widersprochen wird. Die ePA wird „von Beginn an eine vollständige, weitestgehend automatisiert erstellte, digitale Medikationsübersicht enthalten. Ärztinnen und Ärzte können so besser nachvollziehen, welche Medikamente eingenommen werden, das erhöht die Patientensicherheit. Weitere solcher Anwendungsfälle – wie eine elektronische Patientenkurzakte und Laborbefunde – werden folgen“ (Quelle: BMG). Was bedeutet das für Menschen mit HIV? Welche Informationen werden genau festgehalten? Ist die Akte mit meiner elektronischen Krankenversicherungskarte verknüpft? Wie kann ich die hinterlegten Informationen steuern? Dazu informiert und berät uns Manuel Hofmann, Referent Digitalisierung, Deutsche Aidshilfe.
Axel Jeremias Schmidt, Fachbereichsleitung Medizin und Gesundheitspolitik der Deutschen Aidshilfe berichtet uns von den Highlights und stellt Bezüge zu Deutschland her. Das Ulrichs-Team sorgt für das leibliche Wohl.
Die Veranstaltungen im Überblick:
27.11.2024 – 19:00 Uhr
Künstliche Intelligenz in der Medizin
Referent Siegfried Schwarze (Projekt Information) demonstriert live Anwendungsfelder der KI in der Medizin
Um ganz aktuelle Entwicklungen geht es in der Veranstaltung „Künstliche Intelligenz (auch) in der Medizin“. Seit etwa einem Jahr ist die „KI“ der Medienhype. Doch was können diese Systeme und was können sie definitiv nicht, was bedeuten sie für die zukünftige Entwicklung der Medizin und für uns als Menschen, die mit HIV leben? Überwiegen die Chancen oder Risiken? Um unseren Blick dafür zu schärfen, sollen einige Experimente mit KI-Systemen während der Veranstaltung durchgeführt werden. Fragen und Anregungen der Teilnehmenden sind ausdrücklich gewünscht!
Wir freuen uns auf euch – let’s talk about health!